Ein Wortspiel, eine Erinnerung an die DDR und eine Rose aus dem Hotelgarten

Ob wir ein Klavier hätten, für eine gute Stunde, nicht mehr, für einen Musiker und eine Sängerin für eine Aufnahme -
Warum nicht. Wir sahen uns an. Gab`s für die kein Studio oder was? Merkwürdig. Keine Ahnung. Vielleicht abgebrannt -
Ein Klavier hatten wir auf jeden Fall. Sogar ein weißes. Jemand hatte behauptet, es fehle auf unserem Klavier ein Ton. Und es sei eher ein schönes weißes Möbel.
Egal -
- Hallo, ja ? Gern -
- Können wir gleich kommen?
Sie kamen zu fünft: Die Sängerin Lea Becker, drei von der Crew und der Meister selbst: Herbert Grönemeyer.
Herbert Grönemeyer?
Tatsächlich, er war es.
Man, sagte Jürgen, Gröni -
Am Eingang zum Garten blieben sie stehen.
Rhododendron, Oleander, Hortensien. Blauregen, Rosen.
- Is das schön bei Ihnen. Eine Oase. Dürfen wir uns da kurz hinsetzen?
An zwei runden Marmortischen nahmen sie Platz, streckten die Beine aus; die Köpfe nach hinten überstreckt, Blick zum Himmel, sogen sie tief die Luft ein.
Verflog Stress?
- Möchten Sie was trinken?
- Erstmal arbeiten... Danke, dass wir hier sein dürfen, das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Eine Art Notfall. Wir sind Ihnen da sehr dankbar -
Los geht’s, Jungs.
Herbert Grönemeyer (Weltstar, schwarze Klamotten, Ringe an den Fingern, Silber, Sonnenbrille, die er später abnahm, junge Augen, bodenständig, wach, witzig, grau statt blond wie damals...) betrat die Lobby.
Und mit ihm das, was wir über ihn wussten, mit ihm verbanden:
Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt
Ist es besser, besser, als man glaubt...
BOCHUM 6430
Die LP ganz in schwarz, wie Kohle, Grubendreck, eine Schultafel mit weisser Kreideschrift.
Der Junge aus dem Ruhrpott mit Staub auf der Lunge und dem Pulsschlag aus Stahl, von Schicksalsschlägen nicht verschont, mit der Karriere, die im Schauspielhaus Bochum bei Peter Zadek und Claus Peymann begann.
Mit der Fußballhymne Zeit, dass sich was dreht..., und sehr jung mit Matrosenmütze in dem Film Das Boot mit Jürgen Prochnow, Otto Sander...
Der seine Heimatstadt Bochum besang wie eine Geliebte.
Du bist keine Schönheit
Von Arbeit ganz grau...
Bochum ich häng an dir
Bochum ich komm aus dir...
Du bist das Himmelbett für Tauben
Und ständig auf Koks...
Und den Blick auf MÄNNER revolutionierte:
Männer sind so verletzlich
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich...
Männer weinen heimlich
Männer brauchen viel Zärtlichkeit...
Und der in Stadien, Arenen tausende dazu brachte, seine Texte, Refrains mitzusingen, immer eigenwillig:
Es ist Sommerzeit... Alles auf dem Weg...Und der Mensch ist Mensch...
Herbert Grönemeyer, einer der erfolgreichsten deutschen Musiker mit dem legendären Album MENSCH, das sich drei Millionen Mal verkaufte.
Der bei jedem seiner Konzerte, jedes nach wenigen Minuten ausverkauft, Beifallsstürme entfachte, immer neue Zugaben. Der beim Singen die Endsilben verschluckte, mit Absicht nuschelte.
Und der Welt unvergängliche Lieder schenkte...
- Kommt rein!
Die Crew packte die Kamera aus, das Mikro, die Sängerin Lea und er sahen sich um.
- Was für ein schöner Raum, die Möbel, Teppiche. Mann is das hier gemütlich. Kann man zu Ihnen auch mal frühstücken kommen?
Da is das Klavier. Dürfen wir?
Sie klappten den Klavierdeckel hoch, schoben einen Stuhl neben den Klavierhocker. Und standen noch einmal auf, um eine von den Pfingstrosen auf den Frühstückstischen auszusuchen. Die sie sich zwischen die blaue Schale mit den Früchten und die Lampe mit dem cremefarbenen Milchglasschirm als Deko aufs Klavier stellten.
Eine, die schon nicht mehr ganz frisch und noch mehr als die anderen verblüht war.
Pfingsten war zehn Tage her und wir hätten die Blumen längst austauschen müssen, ließen sie aber aus unerfindlichen Gründen immer noch stehen.
Sie gingen, wie wir zu sagen pflegten, inzwischen in ein neues Stadium über:
Die langen, einst dunkelroten Blütenblätter verblichen, verfärbten sich altrosa, Reste von Purpur nur noch außen an den Rändern.
Durchscheinend.
Trocken, raschelnd wie Seidenpapier, Pergament in alten Klöstern.
Mottenflügel.
Morbide, dekadent?
Jedes Blütenblatt eine verzauberte Tänzerin?
Die Metarmophosen der Pfingstrosen...
Wenn die Pfingstrosen ihre Blütenblätter fallen ließen, die sich lautlos lösten und in Mustern (wer konnte sie deuten...) hingestreut auf den Tischtüchern lagen, pflegten wir zu sagen: Sie weinen...
Der Heilige Geist war über die Pfingstrosen gekommen, sie sogen ihn in sich ein, und am Ende mussten sie weinen...
Die Pfingstrose in der elfenbeinfarbenen Vase mit Goldrand, die Lea Becker und Herbert Grönemeyer ausgewählt hatten und die jetzt auf dem Klavier stand, um bei der Aufnahme mit ins Bild zu kommen, weinte noch nicht.
Vielleicht, wer wusste es, würde sie jeden Moment damit anfangen...
Bravo Herbert und Lea!
Wer den Charme des Morbiden würdigte und sich eine verblühte Pfingstrosenblüte für einen Videoclip als Dekoration aufs Klavier stellte, hatte bei uns einen Stein im Brett!
Ich bin für dich da...
Wenn sich alles gegen dich verschwört
Und du nicht weisst, wo du hingehörst
Ich bin für dich da...
Gesang, jeweils ein Solo, dann gemeinsam.
Vierhändig Klavier. Das Lied war alt, eins von seinen ersten, er nahm es neu auf, mehrstimmig, im Duo...
Wir überlegten, wen wir anrufen sollten.
Herbert Grönemeyer sitzt bei uns im Frühstücksraum am Klavier und macht eine Aufnahme, mit einer Sängerin, die heißt Lea, wollt ihr nicht kurz rüber kommen? Linda und Isabelle mussten wir auf jeden Fall anrufen, hatten wir doch neulich erst zusammen durch Zufall eine Aufnahme von DER WEG gehört, - bestimmt waren sie in der Nähe - . Und Franco und Ingrid, auf jeden Fall die Nachbarn...
- Psst. Nicht so laut. Seid mal leise -
Die Katze miaute.
- Still Mary!
Die Katze war kein Problem.
Hätte sie es gewollt, hätte sie mitsingen können.
Ich bin für dich da...
Egal wies dir geht
Auch wenn die Welt sich verdreht...
Auf Zehenspitzen, Katzenpfoten über die Teppiche näherten wir uns dem Klavier..
Wenigstens ein Foto mit dem handy...
Den Augenblick festhalten ...
Du bist für mich da...,
Ich bin für dich da...
Waren nicht am 9. Juni schon drei Doppelzimmer gebucht für Gäste, die Karten für das Konzert von Herbert Grönemeyer an diesem Abend in der Waldbühne besaßen? Ein Paar wollte schon am siebten kommen und drei Nächte bleiben -
Vor Jahren, es war lange her, hatte ich von Herbert Grönemeyer ein Lieblingslied:
Anna, du bist schon nicht mehr schlank
Schon eher magerkrank
Hältst konstant dein Untergewicht...
Und eine Liedzeile, die einem nicht mehr aus dem Kopf ging:
...Du hast jeden Raum
Mit Sonne geflutet...
Hast jeden Verdruss
Ins Gegenteil verkehrt...
Sah ich das Video, den Mitschnitt des Livekonzerts 1984 in Bochum vor mir, er in weißem Pulli mit Kragen, puffigen langen Ärmeln, ständig diese glatten, hellblonden Haarsträhnen über den Augen, bei dem sich jeder, der es kannte, auf der Stelle in ihn verliebte?
… auch wenn die Welt durchdreht
ich bin für dich da....
Wiederholung. Klaviervariation. Ende.
Sie klappten den Klavierdeckel zu. Beifall aus der Rezeption.
- Hat sich super angehört. Toll.
- Oh, danke. Ja, nochmal danke. Ihr habt uns echt aus der Patsche geholfen. Was können wir Euch -? Können wir Ihnen etwas-
- Nein, auf keinen Fall, es war uns eine Ehre -
- Vielen Dank für dieses schöne Ambiente. Jetzt müssen wir leider schon wieder-
Das Gästebuch!
Gern. Er schrieb da gern etwas rein.
Lea auch.
Und blätterte danach, als würde ihn nichts auf der Welt mehr interessieren, als das Gästebuch unseres Hotels und als wollte er dort jeden einzelnen Beitrag studieren, Seite um Seite zurück.
Steht der Tropfen
höhlt der Stein.
hatte jemand am Gründonnerstag dieses Jahres (am 28. März 2024) mit Schreibschrift inmitten von roten Punkten dort reingeschrieben.
Den Verfasser, Herrn Matthias Scheffzek, hatten wir kennengelernt und ihm (er trug schütteres, langes Haar) den Beinamen Bücherwurm verliehen, weil es nichts aus der Welt der Philosophie, Mythologie und auch der modernen Literatur gab, was er nicht wusste. Zu jeder Frage, jedem Thema hielt er ausführliche Erläuterungen bereit, erzählte eine Episode nach der anderen. Er wurde von einer Dame aus Hamburg, die unser Stammgast war, in Abständen zum Frühstück eingeladen, und immer brachte er für uns etwas Originelles, Briefumschläge und Schreibblocks mit dem Flair des letzten Jahrhunderts, die Ausgabe einer Schrift von Aristophanes mit Anmerkungen in Sütterlinschrift an den Rändern, als Geschenke mit.
Herbert Grönemeyer stutzte, hielt inne, blätterte noch einmal auf dieselbe Seite zurück:
Steht der Tropfen
höhlt der Stein....
Die Zeilen hatten es ihm angetan.
Gästebücher als Träger prophetischer Visionen?
Die Abwandlung des Sprichworts schien ihn zu beschäftigen, auf irgend eine Weise zu berühren. Waren nicht Wortspiele mit doppelten Böden sein Ding?
Widersprüche in sich. Zeilen, gebürstet gegen den Strich -
BLEIBT ALLES ANDERS
IN DER UNRUHE LIEGT DIE KRAFT
DOPPELHERZ
DAUERND JETZT
Hießen so nicht seine Alben?
Er starrte noch immer auf den Spruch.
Bildete eine chinesische Weisheit den Hintergrund?
Besinnung statt ununterbrochener Aktivität?
War gemeint, dass auch Innehalten zum Ziel führte?
Entschleunigung. Stille...
TAUBEN IM GRAS hieß das Buch von Wofgang Koeppen, das neben der Buchungsliste auf dem Hotelschreibtisch lag. Vor dem Entsorgen, wir mussten das Bücherregal im Frühstücksraum neu sortieren, weil es überquoll und es nirgends mehr Platz gab, wollte ich noch einmal reinschauen. Ein Kultbuch, Marcel Reich Ranicki hatte es in seinen Kanon der besten zwanzig Romane aufgenommen....
Er las den Titel.
- Ein Nachkriegsroman, er spielt 1949, 50 unter der amerikanischen Besatzung in München. Die Menschen sind noch betäubt, traumatisiert vom Krieg, laufen, irren wahllos, orientierungslos hin und her, - wie Tauben im Gras -
- Das würde ich gern lesen-
Er las viel. Alles, was er schaffen konnte. Bücher über Bücher. Literatur war ganz wichtig für ihn -
- Aber alles schafft man halt nicht -
(Wem sagte er das - )
Abschied. Sie mussten los, leider. Nochmal danke.
Nein. Niemand verließ den Raum!
Diese Story aus den Zeiten, als es die Mauer noch gab, musste unser Kollege Jürgen noch erzählen:
Die BOCHUM hatte er sich im Sommer1984 in Budapest gekauft, von den allerletzten Forint, die ihm noch geblieben waren, lieber sparte er am Essen, essen konnte er zuhause, - weil man ja als DDR-Bürger nur 30 Ostmark pro Tag gegen Forint eintauschen durfte, und das sollte reichen für Unterkunft, Verpflegung, rumfahren, alles, das war damals so.
Im Sommer drauf holte er bei der Polizei in Greifswald wieder sein Visum für Ungarn ab, man musste ja immer ein Visum beantragen, und jahrelang hatte er, weil sein Bruder in den Westen gegangen war, keins bekommen, aber seit `84 klappte es wieder, also als er dort im Sommer `85 bei der Stelle saß, wo man das Visum abholen musste und der Typ dort kurz raus ging, vielleicht musste er mal zur Toilette, steckte er sich einen ganzen Stapel von den kleinen Scheinen, die zum Umtausch von DDR-Geld in Forint berechtigten und die dort einfach so auf dem Tisch lagen, in die Tasche, das kriegten die gar nicht mit. Und in dem Sommer kaufte er die BOCHUM in Budapest noch zwei Mal, und THE WALL von Pink Floyd, die er noch nicht hatte, und eine BOCHUM verhökerte er in Ostberlin für glatte hundert Ostmark...
- Ich hab mir danach von den West-LPs in Budapest immer gleich zwei gekauft ...
Für uns, die wir aus Anklam und Eisenach, also aus dem OSTEN kamen, erzählte Herbert noch auf die Schnelle, dass er im Herbst 1988 von der DDR eine Einladung zu einer Tournee, Ostberlin, Leipzig, Dresden, die großen Städte, bekam, vier Millionen als Gage, obwohl die DDR sonst für nichts mehr Geld hatte und am Abgrund stand, kurz vor dem Bankrott. Gern wäre er im Osten aufgetreten, er hatte dort viele Freunde, alles, was dort los war, interessierte ihn brennend. Aber er lehnte ab, weil die Freunde ihn aufgeklärt, ihm geschrieben und abgeraten hatten. Denn gerade die, die ihn unbedingt hören wollten, alle seine Fans in der DDR, hätten keine Tickets bekommen, Kontrollen schon in den Zügen, alles abgeriegelt, Verhaftungen,
Arreste, sie kannten das doch. Nur Ausgewählte, Linientreue, FDJ-Gruppen und die Führungspersönlichkeiten sprich Bonzen wären das Publikum gewesen -, wie damals, als der Film Spur der Steine im Kino International an der Kar-Marx-Allee gezeigt wurde, ein Freund von ihm hatte das miterlebt...
- Ich wollte mich da nicht vereinnahmen lassen.
Trotz der Gage und obwohl ihn die Menschen im Osten immer interessierten, lehnte er ab.
Haltung war immer sein Ding gewesen..
Haltung ging immer.
Anpassen, Standpunkt verleugnen, nimmer...
Bravo Herbert!
Die Schriftsteller-Crew von Max Frisch über Kurt Tucholsky bis Paul Zech an der Wand hoch zur Küche war Zeuge. Und über der Eingangstür zum Uwe-Johnson-Salon vernahmen auch Johnsons Frau Elisabeth mit der Tochter Marie und Günter Grass, Hans Magnus Enzensberger, Ingeborg Bachmann das Bekenntnis.
Nochmal danke. Los jetzt. Machts gut!
Lea Becker tanzte im Garten, sang zwischendurch dazu unter der Glyzinie, der Felsenbirne, der Magnolie. Ein neues Lied, die Blumen und Sträucher turnten an, sie nahm sich dabei selbst mit dem Handy auf.
MUSIK NUR, WENN SIE LAUT IST
Die von ihr war leise.
KOPF HOCH, TANZEN
… bis der Vorhang fällt...
Die Spatzen (hunderte, wir nannten sie die Chefs...) bildeten das Abschiedskommitee.
Mit der Katze.
Der Fuchs, der hier zuweilen durchspazierte, liess sich glücklicherweise nicht blicken.
Eichhörnchen jede Menge.
- Könnten wir nicht doch noch hier im Garten ein Foto machen, ganz schnell?
Jürgen ließ nicht locker.
Eins von Herbert Grönemeyer und ihm, - die Chance kam so schnell nicht wieder.
Herbert las Gedanken, legte seinen Arm um Jürgens Schulter.
- Komm. Hier isses schön grün -
Handyklicken, lieber einmal mehr, so schnell kam das Motiv nicht wieder... Gleich mal schauen. Tolles Foto, man. Klasse-
- Beste Freunde, würde ich sagen...
Das Licht, die Dämmerung. Die Blütenblätter von den Jasminsträuchern, zart und weiss, lagen wie Sterntaler im Gras. Der Duft von den Rosenhagebutten, Hortensien, dem Blauregen, Jasmin.
Die Rosen.
Pflück mich, schien eine von ihnen zu rufen.
Jürgen holte die Gartenschere.
Die schönste der Rosen aus dem Hotelgarten schenkten wir Herbert Grönemeyer. Und noch eine, genau so schön, der Sängerin Lea.
Er roch dran, sog, Augenaufschlag, das Gesicht betont entspannt, mit allen Sinnen den Duft ein.
Drückte sie an sein Herz.
- Habt vielen, vielen Dank für alles.
Verbeugung.Theatralisch.
- Euch auch danke...
Winken.
Er bedankte sich noch mal.
- Machts gut Freunde. Und nochmal danke. Wir danken euch sehr -
Und dann rief es es, kurz bevor sie um die Ecke bogen, noch ein letztes Mal.
- Danke!!!!
Die berühmte, sprichwörtliche Höflichkeit ... Höflichkeit als Gabe der Weisen?
Und der Großen.
PS. Einige Wochen später erfuhr ich in einem Interview mit Herbert Grönemeyer, dass er Einrichtungen für traumatisierte Kinder von Geflüchteten finanziert, vor allem auch die Ausbildungswege geflüchteter Jugendlicher. Und Projekte in Afrika unterstützt, die vor allem Frauen zu einem eigenen Einkommen verhelfen, genauso wie er damals, nach der Wende, ein Modell für arbeitslose Jugendliche in Leipzig förderte.
Das 21. Jahrhundert, sagte er in diesem Gespräch, müsse das der Menschlichkeit werden, nach den Jahrhunderten davor, die von Kriegen, Ausbeutung, Rassismus bestimmt waren. In Anbetracht der ungeheuren globalen Herausforderungen bleibe uns Menschen, die wir alle in einem Boot saßen, keine Wahl: In Solidarität zusammenrücken, - oder nicht bestehen (untergehen...).
PPS. Die Gäste, die zwei Wochen später im Hotel wohnten und das Konzert von Herbert Grönemeyer zum 40. Jubiläum seiner LP BOCHUM in der Waldbühne erlebten, berichteten von stürmischem Beifall, einem unvergesslichen Abend mit Emotionen pur, drei Zugaben, drei Stunden Glück.
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